Gesundheit erhalten muss aktiv geschehen
Wir alle wissen, dass mit zunehmendem Alter grundsätzlich mehr Leiden auftreten. Die Ursachen hierfür sind vielseitig, haben jedoch ganz viel mit unserer Lebensweise zu tun.
Leider wird dieser Umstand vom Großteil der Menschen meines Erachtens nach falsch angegangen. Viele leben schön konsumierend vor sich hin und warten (oder erwarten auch nicht das sowas passiert) auf eine gesundheitliche Verschlechterung. Oder kalkulieren, dass gerade sie verschont bleiben. IRRTUM!
Denn wenn man krank werden sollte, geht man halt zum Arzt und der wird´s schon richten. Am liebsten so schnell und mühelos wie möglich. Darum auch lieber
eine Spritze statt der KrankengymnastiK
einen Säureblocker für den Magen anstelle einer Ernährungsumstellung
ein Antibiotikum anstatt dem natürlichen Heilungsverlauf erstmal eine Chance zu geben, seine Arbeit zu tun
ein Schmerzmittel statt ein bisschen Ruhe
und so weiter und so fort. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Letztendlich läuft alles darauf hinaus, dass uns meist die kurzfristige Unterdrückung von Symptomen lieber ist, als uns langfristig gesundheits-orientiert zu verhalten. Wenn wir mit der finanziellen Altersvorsorge auch so umgehen würden, dann sähe es im Alter düster aus…
Ach so, so sieht es ja schon aus.
Man muss also vorsorgen. Auf finanzieller Seite heißt das, in den guten Zeiten für die schlechten Zeiten zurücklegen, ansparen.
Und die gesundheitliche Altersvorsorge? Im Prinzig genau das Gleiche:genügend Bewegung und vernünftige Ernährung von jung an. Dazu muss man aber begreifen, dass Gesundheit ein dynamisches \“Gebilde\“ ist, das heißt sie entsteht nicht von selbst, sondern man muss was dafür tun. Und je älter man wird, desto mehr Aufwand ist oft nötig. Ansonsten füllt man im Alter dann häufig die Wartezimmer der Arztpraxen.