Vitamin D Mangel
Der Winter war zu lang. In der Folge kam es verstärkt zu Infektionskrankheiten. Dies bekam auch ich zu spüren. Zwar nicht körperlich, aber geschäftlich. Im Schnitt hatten die Menschen 2-3 Mal so viele Infekte, wie in einem normalen Winter! Aber das Interessanteste ist: 54 % der Deutschen haben einen Vitamin D Mangel (WDR 2: 4.3.2013). Dies birgt die Gefahr der gesteigerten Knochenbrüchigkeit, lässt sich aber durch ein Sonnenbad von 15 Minuten pro Tag beheben (allerdings ohne Sonnenschutz auf der Haut). Sollte man es über die Ernährung versuchen: 20 Liter Milch oder 1,5 Kilo Lachs pro Tag – und das Problem wäre in den Griff zu bekommen.
Fazit: Die Sonne macht´s. Heftig umstritten sind übrigens die Grenzwerte zur Vitamin D Zufuhr. Während die Empfehlungen der DGE (Quelle: http://www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=4&page=12, Zugriff 12.5.2013, 12:33 Uhr) noch immer von 800 I.E. pro Tag ausgehen, liegen Studien vor, die von wesentlich höheren Zufuhrwerten sprechen, ohne dabei toxische oder schädigende Reaktionen zu erhalten (Züricher Hüftbruchstudie: Quelle: http://www.alterundmobilitaet.usz.ch/hausaerzte/empfehlungha/vitamin%20D%20nach%20H%C3%BCftbruch/Seiten/default.aspx, Zugriff 12.5.2013, 12:34 Uhr). 2000 I.E. wurden effektiv eingesetzt. Im Eigenversuch habe ich dann den Test gemacht und siehe da: nach dem langen dunklen Winter hatte ich persönlich einen schweren Vitamin D Mangel mit nur 6.1 ng/ml 25-OH-Cholecalciferol im Blut. Alles unter 10 stellt einen schweren Mangel dar. Also: nix wie ab in die Sonne.