Eigenverantwortung und proaktives Handeln zum Erhalt und zur Förderung von Gesundheit habe ich bereits thematisiert. Gilt das auch für Virus-Bedrohungen wie Corona? Ja. Das Virus selbst kann man nicht töten, aber sehr wohl den Organismus präventiv oder begleitend stärken. Zunächst ist hierbei wichtig, dass man versucht möglichst verlässliche Informationen zum Grad der Gefährdung zu bekommen: in diesem Falle sollten die Infos des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de) zu Rate gezogen werden.
Ganz leicht herauszufinden ist dadurch die Wichtigkeit der Prophylaxe:
– Hände mindestens 20 Minuten mit Seife waschen – und zwar nicht nur nach der Toilette sondern JEDES MAL, wenn man den öffentlichen Bereich betreten hat.
– Griff zu Augen, Mund und Nase vermeiden
– Im öffentlichen Raum die Hände desinfizieren
– Mundschutz ist umstritten
– Niesen und Husten in die Armbeuge, nicht in die Hand!!
Das Immunsystem lässt sich vorbeugend unterstützen, Vitamine (A, C, D, B-Komplex) und Mineralstoffe sowie Spurenelemente (Zink, Selen) und auch einige Aminosäuren (L-Arginin, L-Lysin, L-Glutamin, L-Cystein) sollten zusätzlich in der Zeit der Bedrohung eingenommen werden. Lassen Sie sich dazu vom kompetenten Apotheker beraten.
Dazu empfiehlt sich Phytotherapie, also eine Zufuhr von Pflanzen mit antiviraler Wirkung. Hierzu ist das Buch „Pflanzliche Virenkiller“ von Stephen Harrod Buhner zu nennen, woraus ich einige Inhalte wiedergebe. Auch dazu sollten Sie Rücksprache mit Apotheker, Heilpraktiker oder Arzt halten. Dort müssen Sie sich auch die Informationen zu Dosierung und Zubereitung holen!!
Zur Vorbeugung gibt es einige Pflanzen, die das Andocken der Viren an die Schleimhaut verhindern können: Süßholz, Baikal, Rosskastanie, Japanischer Staudenknöterich, Holunder und Zimt. Folgende Pflanzen und Heilkräuter können die krankheitsbedingte Entzündungsreaktion bremsen: Kudzu, Gingko, Polygonum cuspidatum, Polygala, Baikal-Helmkraut, Cordyceps, Wasserdost, Salvia miltiorrhiza.
Zur Inhalation empfehlen sich ätherische Öle: Thymian, Eukalyptus, Rosmarin, Salbei. Dies waren nur exemplarische Beispiele, wer sich damit behandeln will, muss sich noch beraten lassen, aber hiermit sind schon einmal viele Ideen gegeben. Es gibt von den genannten Substanzen in Wasser gelöste Tinkturen und auch in alkoholischen Lösungen verwendete Kräutertinkturen.
Entscheidend ist aber mal wieder: jeder Mensch muss eigenverantwortlich die Initiative ergreifen und nicht erst warten, bis er/sie krank ist!